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Fallstudie: Entwicklung Desktop-Applikation

Entwicklung der Version 3.5

Mit Freigabe der Entwicklung zur Version 3.5 wurde der bisher letzte Schritt im Projekt eingeleitet (Stand: Oktober 2005). Die Version 3.5 erweiterte die vorhandene Software um folgende Punkte, die bis zu diesem Punkt noch nicht oder nicht ausreichend abgedeckt worden waren:

  • Weiterführende Integration der Software in die Webapplikation des Kunden über WebServices. Konkret können die geleisteten Arbeitsstunden durch die Fachkräfte im Internet eingegeben werden, aus denen dann automatisch die notwendigen Rechnungen erstellt werden
  • Einrichtung von externen Arbeitsplätzen auf Notebooks
  • Erstellung der Verträge zwischen den Parteien und dem Mittler

Die Realisierung der externen Arbeitsplätze erforderte eine gewisse Umstellung im Programm, da diese Option eigentlich beim Start der Entwicklung ausgeschlossen wurde. Die Lösung bestand darin, dass auf den Notebooks der Außendienstler die Microsoft DataEngine installiert wurde, welche die kleine Version des verwendeten SQL-Servers darstellt, aber weitestgehend kompatibel mit diesem ist. Externe Mitarbeiter arbeiten mit dieser (lokalen) Datenbank, schauen sich Daten an und ändern diese bei Bedarf. Zur notwendigen Synchronisation mit der Hauptdatenbank wird eine VPN-Verbindung zum lokalen Netzwerk des Kunden aufgebaut und die Daten über den SQL Server zeilen- und spaltenweise zusammengeführt. Außerdem wurde die Anwendung so geändert, dass eine Datenbankauswahl vom Benutzer vorgenommen werden kann, er also direkt über VPN oder LAN auf der Hauptdatenbank arbeiten kann.

Die Erstellung von Verträgen war ein letzter Arbeitsschritt, der durch den Kunden bislang manuell durchgeführt worden war. Der Kunde tritt hierbei als Makler zwischen den eigentlichen Vertragsparteien Einrichtung und Fachkraft auf. Aus diesem Grunde mussten diverse Verträge geschlossen werden, die das Verhältnis der drei beteiligten Parteien untereinander regeln. Aus Gründen eines ordnungsgemäßen Betriebsablaufs wurde ein Teil dieser Verträge blind, d.h anonymisiert geschlossen.

Eine Lösung wurde hierfür durch cts projects&software gefunden und realisiert. Die Verträge werden nun per Dialog erstellt, Ihre Parameter festgelegt und durch die Applikation per E-Mail im PDF-Format oder direkt per Fax versendet. Das fehleranfällige manuelle Erstellen und Versenden gehören damit der Vergangenheit an.

Abschlussbetrachtung

Die Entwicklung des Projektes ist damit vorübergehend abgeschlossen, da sämtliche Bereiche des täglichen Arbeitens durch die von cts projects&software erstellte Applikation abgedeckt werden können. Es ergab sich durch die Einführung der neuen Applikation mehr Zeit für Kundenbetreuung und Verkauf, welche umsatzsteigernd eingesetzt werden konnte. Auch wenn die Investition in eine Individualsoftware nicht gering ist, so zeigt sich doch, dass sie sich durchaus auch für kleine und mittelständische Unternehmen rechnen kann.

Ein Wort noch zur Fehleranfälligkeit und Datensicherheit, die bei allen größeren und kleineren Projekten eine maßgebliche Rolle spielt: In der Zeit seit Einführung der Version 3.5 wurden zwei kleinere Fehler im Programm festgestellt, die umgehend durch cts projects&software behoben wurden. Die Datensicherheit gewährleistet der Microsoft SQL Server, der jeden Tag ein automatisches Backup aller Daten durchführt. Der Datenbankserver läuft im 24-Stunden Dauerbetrieb an 365 Tagen im Jahr und hat bisher keinerlei Probleme bereitet, auch wenn die Datenbankgröße mittlerweile auf ca. 2 Millionen Einträge angewachsen ist.

Wir hoffen, dass wir Ihnen mit dieser kurz geschiderten Fallstudie einen kleinen Einblick geben konnten in die Entwicklung und Fortführung eines Projektes im Bereich Individualsoftware. Wir würden uns freuen, bald auch Ihr Projekt zu realisieren. Sind Sie an einer weiteren Fallstudie im Bereich Web-Entwicklung interessiert, klicken Sie hier.

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